Rotlichtlampe
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Rotlichtlampe gegen Schnupfen

Rotlichtlampe

Ein bewährtes Hausmittel gegen typische Erkältungssymptome

Der Hals kratzt und die Nase läuft – eine Erkältung ist im Anmarsch. Jetzt lässt sich direkt einiges tun, damit sich Erkältungssymptome wie Schnupfen und Co. reduzieren. Bewährt hat sich dazu auch der Einsatz einer Rotlichtlampe.

Wie hilft Rotlicht bei Schnupfen?

Es ist keine Hexerei, sondern einfache Physik. Denn Rotlichtlampen, die es für die Anwendung zu Hause gibt, haben einen speziellen Anteil an Infrarotstrahlung, die wärmend wirkt. Diese Strahlen dringen ins Gewebe ein und erwärmen es. Die jeweils bestrahlte Region reagiert darauf, indem sich Blutgefäße erweitern und die Durchblutung angeregt wird. Im Fall von Schnupfen kann Rotlicht also dazu beitragen, dass sich festsitzendes Sekret in der Nase besser lösen kann.

Auch bei anderen Erkältungssymptomen wie Halsschmerzen, Nasennebenhöhlenentzündungen oder Ohrenschmerzen können die wärmenden Strahlen der Rotlichtlampe sehr wohltuend wirken. Rotlichtlampen haben sich nicht nur hier bewährt, sondern auch bei verspannten Muskeln und Gelenkschmerzen sowie bei allgemeinem Unwohlsein oder als Therapiebestandteil bei dermatologischen Erkrankungen.   

Darauf sollte man bei der Anwendung achten

Statt direkt zu Medikamenten zu greifen, kann man bei Schnupfen, Erkältung und Co. zuerst einmal Rotlicht ausprobieren. Damit die wohltuenden Strahlen ihre Arbeit effektiv vollbringen können, sollten ein paar Dinge beachtet werden.

  • Schutzbrille tragen, um die Augen vor den Strahlen zu schützen. Denn alleiniges Augenzumachen, während das Rotlicht arbeitet, reicht nicht aus. Schutzbrillen gibt es zum Beispiel in der Apotheke, im Internet oder Sonnenstudio für kleines Geld.
  • Man sollte sich in einem Abstand von 30 bis 50 Zentimetern vor das Rotlicht setzen. Eine Behandlungsdauer von zehn bis zwanzig Minuten reicht dabei völlig aus.
  • Kinder unter 6 Jahren sollten besser nicht mit Rotlichtlampen behandelt werden, da sie nicht lange genug stillsitzen und die Gefahr besteht, dass sie sich verbrennen.


Für wen ist Rotlicht nicht zu empfehlen?

Allerdings gibt es auch Kontraindikationen gegen Rotlicht. Wenn neben Schnupfen und Halskratzen bereits Fieber eingesetzt hat, wird von der Anwendung einer Rotlichtlampe abgeraten. Ebenso bei akuten Entzündungen oder Thrombose. Menschen, die an einer schweren Herzerkrankung leiden oder an Diabetes erkrankt sind, sollten vor der Verwendung ihren Hausarzt zurate ziehen. 

Was man neben Rotlicht sonst noch tun kann

Schnupfen ist lästig, unangenehm und oft auch ziemlich anstrengend. Doch neben der Rotlichtlampe helfen auch andere Maßnahmen, eine laufende Nase zu lindern. Regelmäßiges Inhalieren, zum Beispiel mit dem praktischen Inhalator von Eucabal und dem dazu passenden Inhalat mit Eukalyptus- und Kiefernnadel-Öl. Eine regelmäßige Anwendung löst festsitzenden Schleim und erleichtert das Durchatmen. Auch mehrere Tassen Kräuter- oder Erkältungstee helfen dabei, die Schleimhäute zu befeuchten.