Diana von I need sunshine: Ansteckungsgefahr für Mamas reduzieren
Mum-Bloggerin Diana von „i need sunshine“ gibt Tipps für die Erkältungszeit
In der Erkältungszeit beginnt in vielen Familien wieder das „Viren-Pingpong“. Das Hauptansteckungsrisiko im Winter ist für uns Mamas ganz klar der Nachwuchs. Bei uns zu Hause bringt meine kleine Tochter die Viren aus dem Kindergarten mit nach Hause. Bis zu 12 Infekte pro Jahr sind bei kleinen Kindern nicht unüblich, schließlich muss das Immunsystem erst noch trainiert werden. Doch wie sieht es eigentlich bei uns Mamas aus? Seit meine Tochter in den Kindergarten geht, bin ich so oft krank wie seit Jahren nicht mehr. Die Ursache liegt auf der Hand: Das Immunsystem von uns Müttern ist oft durch Schlafmangel, Stress oder Mehrfachbelastung geschwächt. Da haben Viren dann ein leichtes Spiel!
Während meine Tochter mit einem Infekt und Fieber noch munter durch die Wohnung springt, haut es mich mit leichtem Fieber schon völlig um. Sie ist zu krank für den Kindergarten, aber zu gesund, um das Bett zu hüten. Ohne familiäre Unterstützung bleibt da oft nur, Zähne zusammenbeißen und sich vornehmen, sich vor dem nächsten Infekt besser zu schützen. Denn Mama sein ist nun mal ein Vollzeitjob rund um die Uhr und ohne Krankmeldung.
Deshalb habe ich ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen wir das Ansteckungsrisiko in der Erkältungszeit reduzieren können. Und nicht vergessen, wir Eltern sind für unsere Kinder ein wichtiges Vorbild. Wenn wir die folgenden Tipps auch selbst beachten, schauen sich das die Kleinen von uns ab.
Ein gesunder Lebensstil
Ein gesunder Lebensstil ist wichtig, um gesund durch den Winter zu kommen. Dazu gehört auch eine vitaminreiche und abwechslungsreiche Ernährung. Auch viel Bewegung an der frischen Luft trainiert unser Immunsystem. Seit ich regelmäßig Outdoor-Sport mache, bin ich weniger anfällig für Infekte. Und mit der richtigen Kleidung steht einem Spielplatzbesuch auch bei schlechtem Wetter nichts im Weg.
Auch Schlafmangel schwächt das Immunsystem, ist aber leider für viele Mütter ein ständiger Begleiter. Für manche Familien kann das Familienbett die Lösung sein, wenn das Kind dadurch ruhiger schläft und seltener nachts aufwacht. Und wer sich am Wochenende mit dem Partner mit dem Ausschlafen abwechselt, kann wenigstens ein bisschen Schlaf nachholen.
Richtige Handhygiene
Das regelmäßig Händewäschen ist vor allem in der Erkältungszeit sehr wichtig. Eltern sollten mit ihren kleinen Kindern das richtige Händewaschen üben, denn das reduziert nicht nur die Ansteckungsgefahr für die Kinder, sondern auch für uns Eltern. Kleine Händewasch-Muffel können manchmal mit einer lustigen Seife motiviert werden. Meine Tochter liebt zum Beispiel ihren rosa Waschschaum mit Glitzer, der nach Erdbeeren duftet. Und da Händewaschen unterwegs nicht immer möglich ist, gilt: Hände aus dem Gesicht! Denn wer sich oft ins Gesicht fasst, verteilt dort allerlei Viren und steckt sich an.
Richtig husten und niesen lernen
Beim Niesen und Husten verteilen kleine Kinder munter ihre Viren. Und schon stecken wir Eltern uns an! Deshalb sollten wir ihnen früh genug beibringen in den Ellenbogen zu husten oder ein Taschentuch zu verwenden.
Pflanzliche Wirkstoffe
Und wenn es uns doch erwischt hat, hilft uns bei Erkältungen immer ein Erkältungsbalsam mit ätherischen Ölen aus Eukalytpus und Kiefernnadel, der schleimlösend wirkt und die Atemwege beruhigt. Wenn er frei von Konservierungsstoffen, Menthol und Campher ist, eignet er sich für die ganze Familie.
Trotz dieser Tipps bleibt es natürlich nicht aus, dass wir uns den ein oder anderen Infekt einfangen. Doch gebt die Hoffnung nicht auf, denn es wird besser werden! Sobald die Kinder in die Schule kommen, ist die große Krankheitswelle meist überstanden. Dann nimmt auch die Anzahl der Infekte pro Jahr wieder deutlich ab.